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Die Heizrohrmontage ist abgeschlossen.
Nun werden die Heizflächenabdeckungen mit den  integrierten Aluminium-Wärmeverteilern auf die Heizrohre aufgebracht.

Links sehen Sie mehrere Kartons. In diesen befinden sich jeweils sechs 1-Meter-Elemente. Jedes 1-Meter-Element besteht werksseitig aus 4 Elementen zu je 25 cm. Diese 4 Elemente lassen sich bequem über Steckverbindungen bei Bedarf trennen und auch wieder kombinieren.

 

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Zur Verlegung werden die  einzelnen Heizflächenabdeckungen mit den integrierten Aluminium-Wärmeverteilern einfach auf das Heizrohr gelegt.

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Indem man die Heizflächenabdeckungen begeht, rasten die Aluminium-Wärmeverteiler auf dem Heizrohr fest ein und umfassen dieses auf ca. 2/3 seines Umfangs, was eine hervorragende Energieübertragung (durch Wärmeleitung) vom Heizrohr auf die Aluminium-Wärmeverteiler gewährleistet.

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Vielleicht fragen Sie sich, wozu man die Heizflächenabdeckungen überhaupt benötigt und ob man das Heizsystem nicht direkt in die Estrichschicht einbauen kann. Die Heizflächenabdeckungen sind aus zwei Gründen unverzichtbar: zum einen wird es dem gesamten Rohrsystem ermöglicht, sich bei Wärmezuführung frei von den Umschließungskräften der Estrichsschicht  im Boden auszudehnen. Dies verhindert Druck- und Zugspannungen in der Bodenkonstruktion Zum anderen kann sich die Heizenergie bereits unterhalb der Estrichschicht schnell ausbreiten, was die Reaktionszeiten erheblich verkürzt.

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Hier haben wir für Sie zur Veranschaulichung einmal eine Heizflächenabdeckung mit den integrierten Aluminium-Wärmeverteilern umgedreht. Sie erkennen jeweils 4 silberfarbene Aluminium-Wärmeverteiler pro Heizflächenelement.

Diese Anordnung ist für einen Heizrohrabstand von 22,5 cm vorgesehen - es werden folglich später 2 Kupferheizrohre (in der Dimension von 18 x 1 mm) durch dieses Heizflächenelement geführt.

 

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Die ist ein Blick in den Küchen- und Esszimmerbereich einer Villa im Ruhrgebiet. Man erkennt die einzelnen Heizfelder. Das kleine Heizfeld links in der Mitte liegt unmittelbar vor einer großen Fensterfläche. Aus diesem Grund wurde hier der Heizrohrabstand von 50 auf 22,5 cm verringert und es kam die doppelte Anzahl von Aluminium-Wärmeverteilern zum Einsatz. So kann in dieser Randzone die Heizleistung der Fußbodenheizung spürbar angehoben werden.

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Hier sehen Sie ein Heizfeld im Bereich eines Badezimmers. Um Ihnen einen Blick auf die Heizrohre im Bereich der Bögen zu ermöglichen, wurden noch nicht die Bogenabdeckungen aufgebracht. Diese gewährleisten, dass auch im Bereich der Heizrohrbögen kein Estrich an das Heizsystem gelangt und sich dieses folglich völlig frei von den Umschließungskräften des Estrichs bei Wärmezuführung frei ausdehnen kann.

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Abschließend sehen Sie hier noch eine besondere Bausiuation. Es handelt sich um ein Wohnzimmer, in welches ein freistehender Kamin integriert wird. Dieser Bereich wird natürlich seitens der Fußbodenheizung ausgespart. Die Heizkreise werden entsprechend um den Kaminbereich geführt.

Im nächsten Abschritt wird der Zementestrich oder -mörtel eingebracht. Wie dies aussieht, können Sie verfolgen, wenn  Sie auf "Estricharbeiten" klicken.

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